Autismus

Visualisierung bei den Autisten

visualisierung bei den autisten

Menschen mit Autismus können die Informationen über den visuellen Kanal effektiver verarbeiten. Die Vermittlung von Informationen wird besser gespeichert und ist immer abrufbar. Daher ist Visualisierung bei den Autisten sehr wichtig.

„Studien haben gezeigt, dass Personen mit Autismus visuelle Signale effektiv für ihre Verhaltensorganisation nutzen können“ (Häußler, 2016)

Es ist bewiesen worden, dass Personen mit Autismus auf auditive Reize schlecht oder gar nicht reagieren. Auch ist zu beobachten, dass sprachliche Signale bei autistischen Menschen nicht verstanden werden.

In diesem Fall kommt das TEACCH-Programm zum Einsatz. Mit Hilfe des Programms kann man die Informationen visuell vermitteln und die Personen verstehen was gemeint ist. Anhand von visuellen Hinweisen können Menschen mit Autismus unabhängig von anderen Personen Informationen bekommen.

Wenn man das mit dem Kitaalltag vergleicht, kann man sehr gut mit dem TEACCH- Programm arbeiten. Mithilfe dieser Methode kann man zum Beispiel den Alltag mit Bildkarten darstellen, sodass die Kinder den Tagesablauf verfolgen können. Man kann auch Lieder oder Fingerspiele auf Bildkarten darstellen. So bekommen die Kinder mit Autismus die Möglichkeit mitzubestimmen und wissen um welches Lied oder Fingerspiel es handelt.

In diesem Programm geht es in erster Linie darum, dass Kinder selbstständig handeln und organisieren können.

Vorteile der visuellen Informationen:

  • Fördert die Selbstständigkeit
  • Festigkeit gibt Sicherheit
  • Ermöglicht eine längere Verarbeitungszeit
  • Handlungen können leichter umgesetzt werden
  • Andere Option, wenn Sprache nicht ankommt

Zusammenfassend; Die Vorteile und positiven Auswirkungen von Visualisierung bei den Autisten sollten nicht übersehen werden.

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